Yannick Chabloz: ein verseuchtes 2022

Das Peck klebt Yannick Chabloz an den Füssen. Nach seinem schweren Sturz an den olympischen Spielen in Peking und dem Abbruch der vergangenen Saison muss Yannick einen weiteren Rückschlag verkraften. Im zweiten Training zur Weltcupabfahrt auf der „brutal eisigen“ Strecke in Bormio verschlug es ihm vor der zweiten Welle die Ski, sodass er über die Welle hinauskatapultiert wurde, hart auf dem Rücken aufschlug und im Netz landete. Er fuhr noch selber zur Mittelstation, wo man aber feststellte, dass mit seinem Rücken etwas nicht stimmte. Die Rega flog ihn dann ins Spital nach Chur, wo er untersucht wurde und eine Nacht bleiben musste. Die Verletzung ist sehr schmerzhaft, zum Glück aber nicht sehr schlimm. Die Brustwirbelsäule ist verletzt, ein Wirbelaufsatz abgebrochen. Eine Operation ist nicht nötig.
Yannick denkt, dass die Verhältnisse auf der Pista Stelvio am Limit waren – oder darüber. Fünf Verletzte in vier Tagen sind ein Anzeichen dafür, ebenso, dass arrivierte Cracks auf den Start verzichteten. Er denkt auch, dass er nach der Abfahrt von Gröden (mit einem guten Resultat) und den Europacup-Abfahrten von St. Moritz (nicht ganz zufrieden) für die harte Abfahrt von Bormio mental nicht ganz bereit gewesen sei.
Nun gilt es für Yannick, schon wieder Geduld zu haben. Ob er in der zweiten Saisonhälfte wieder an den Start gehen kann, ist noch unklar. Wir wünschen ihm gute Besserung – und ein seuchenfreies 2023.

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