Liebe Leserinnen und Leser
Einige kennen unsere Berichte aus den vergangenen Jahren. Andere sind dieses Jahr das erste Mal dabei oder kommen aus einer anderen Ecke des Kantons als Beckenried.
Hier findet Ihr in den nächsten sechs Tagen einen kurzen Einblick in unser Lagerleben. Dieses Jahr haben wir früh mit der Planung begonnen und spät damit aufgehört😊. Dies aus dem einfachen Grund, dass wir das erste Mal gemeinsam als ganzer Kanton Nidwalden ins Pitztal reisen.
Nach kurzer Beratung waren die Eckdaten abgesteckt:
Nun geht es darum, die Leiter zu finden, Autos aufzutreiben, Programme zusammenzustellen und Material zu suchen. Die Aufgaben werden unter den Skiclubs verteilt und gesammelt. Und heute ist es so weit: Wir fahren los! Mit 37 Kinder fahren wir ins Pitztal. Die Leiter, welche mitkommen sind:
Delia Lang Büren-Oberdorf
Corinne Businger Büren-Oberdorf
Michelle Businger Büren-Oberdorf
Rafael Siegrist Buochs
Nuot Lietha Buochs
Ian Russi Buochs
Niklas Christen Beckenried
Marco Renggli Beckenried
Markus Vallata Beckenried
Ivo Zimmermann Beckenried
Michael Metzger Beckenried
Herzlichen Dank allen Betreuern!!!!
Treffpunkt 08:30 Uhr beim Postillon. Dass für Ian 08:32 Uhr eher früh als spät ist habe ich von etlichen Seiten schon gehört. Und wirklich: zwei Minuten nach Treffpunkt ist auch der letzte Leiter auf dem Parkplatz angekommen.
Nach kurzer Begrüssung und 26 Minuten umpacken und richtigen Sitzplatz suchen sind wir bereit und fahren los.
Der erste Halt ist wie immer in der Raststation Rheintal Ost. Alle Kids und Betreuer finden den Weg auf Anhieb. Nach Kaffee vom Roboter (Niklas kam aus dem Staunen nicht mehr heraus) geht es schon bald weiter. Die Maut für die Autobahn wird in der Raststädte noch kurz gekauft und an die Scheiben geklebt. Die Maut für den Arlbergtunnel wird online gekauft, damit wir die Fastlane benutzen können.
Bei vielen Leiter funktioniert dies jedoch nicht wie gewünscht. Ivo und Kusi verlassen die Fastlane und gehen an den "normalen" Schalter. Corinne sieht zwar, dass die Nummer nicht registriert ist, fährt jedoch einfach weiter, ist ja schliesslich nicht Ihr Auto. @Roger Christen: Busse einfach an Corinne weiterleiten 😊.
Und Michi hat nicht einmal gemerkt, dass seine Nummer nicht registriert ist…..
Wie auch immer: zweiter Halt Trofana in Tirol. Die schönste Raststädte in ganz Österreich. Leider ein bisschen gross, sodass wir ziemlich lange brauchen, bis wir wieder alle Kids beisammenhaben. Ev. liegt es auch daran, dass weder Zeit noch Ort der Weiterfahrt definiert wurden.
Von da an sind es noch 39 Minuten bis ins Gruppotel. Und auch da: alle fast gleichzeitig vor Ort. Nur Maria Theres, unsere Gastgeberin, hat nicht so früh mit uns gerechnet. Und so findet die Begehung unseres Hauses allein statt. Danach haben die Kinder eine Stunde Zeit, um die Zimmer zu beziehen, Ordnung zu erstellen und sich für das obligate Joggen bereit zu machen. Wie jedes Jahr ist das "Ordnung erstellen" nicht das Wichtigste dabei. Lieber noch ein paar Minuten am Töggeli-Chaschtä oder Billart-Tisch verbringen.
Pünktlich geht es los auf die 2,3 km lange Joggingstrecke entlang des kleinen Flusses. An deren Ende wartet Ian mit ein paar Dehnungsübungen gefolgt von ein paar Kraftübungen.
Der Rückweg geht wie immer für alle Kids viel leichter. Ob es daran liegt, dass es nur noch bergab geht, oder ob es an der verlockenden Dusche liegt: wir haben es bis jetzt noch nicht herausgefunden.
Danach steht das Nachtessen auf dem Programm. Auf das Salatbuffet folgt die Backerbsensuppe. Als Hauptgang gibt’s Tortellini an einer Tomatensuppe und zum Dessert Früchtejoghurt. Wie immer war es sehr fein.
Und so muss kein Kind hungrig ans Töggeliturnier, welches heute stattfindet.
Nach intensiven Matches geht der erste Tag vorbei.
Die Nachtruhe ist naturgemäss am ersten Abend nicht ganz einfach. Aber auch dies werden wir noch hinkriegen. Da sind sich alle Leiter einig.
In diesem Sinne wünschen wir allen einen schönen Abend.
Der nächste Bericht folgt ca. in 24 Stunden.
Es grüsst das ewige Murmeltier