Eines vorneweg: Die Leiter kamen zeitig ins Bett und waren voller Tatendrang! Leider kann man dies nicht von allen Kindern behaupten.
Bei der Tagwache (zu den klassischen Klängen von „Cotten Eye Joe„) waren ausser mir (Michi) und Claudia noch keine Menschenseele zu sehen. Die Ältesten (Zimmer Niklas) versteckten sich noch 10 Minuten später unter der warmen Decke.
Allen Widrigkeiten zum Trotz fanden sich alle um halb acht zum Frühstück wieder. Wirklich alle? Sogar Roger traf um 07.35 h am Frühstückstisch ein…
Danach waren wir gespannt, ob unser Skibus wirklich kommt. Auf keinem Fahrplan ersichtlich wurden uns um 08:32 Uhr ein offizieller Kurs zur Talstation versprochen. Die privaten Autoschlüssel im Sack warteten wir auf den Bus… und warteten…
Tatsächlich kam dieser pünktlich und wir fuhren Richtung Talstation. Perfekt gewählt; kein Anstehen und um 09:30 Uhr waren wir bereits am Skifahren…
Was für ein Gefühl; das erste Mal diese Saison Schnee unter den Brettern, schönes Wetter, sehr gute Stimmung und jede Menge positive Energie…. Das Lager hat definitiv begonnen…
In vier Gruppen fuhren wir bis zur Mittagspause die Pisten runter. Jede Fahrt ein Genuss, die Spuren im Schnee ein Gedicht.
Zum Zmittag gab es den Lunch, welchen wir am Morgen mitgenommen hatten. Jede Menge Sandwiches mit den verschiedensten Belägen, sowie ein Mars zum Dessert.
In einem Mars blieb leider ein Zahn stecken und so sind wir gespannt, ob bei Lionel die Zahnfee diesen Abend vorbeikommt.
Nach ein paar Fahrten am Nachmittag war dieser Skitag schon vorbei. Mit dem Wissen, dass wir alle die ersten Schwünge in den Schnee gezaubert haben und uns von Fahrt zu Fahrt verbessert hatten, ging es talwärts. Leider hatten nicht alle in der vollgestopften Bahn Platz. Uns so hiess es für ein paar Hartgesottene weitere 20 Minuten warten auf die nächste Talfahrt. Zum Glück schafften es unten auf den gleichen Bus Richtung Gruppotel Alte Post. Dass 65 Skifahrer mit grosser Tasche in einem normalen Bus Platz haben, hätten wohl die wenigsten gedacht. Es ging aber. Gut hatten einige Kinder beim Pfadilager schon geübt…
Danach kurz umziehen, denn die ersten Disziplinen der Lagerolympiade – Seilspringen, Froschhüpfen und Dart – standen auf dem Programm. Die Sieger? Jedes Team!!!!
Da wir noch genügend Zeit hatten, gingen wir noch auf eine kurze Auslaufrunde. Roger meldete sich freiwillig, um auf das Lagerhaus aufzupassen…
Endlich, endlich: das Nachtessen! Zu Salat, Kürbissuppe(r), Schnitzel und Glace sagte komischerweise niemand nein.
Nach einem langen Disco-Abend ging der erste Skitag zu Ende.
Glücklich und zufrieden gehen alle ins Bett. Alle? Ja alle!!
Äs Griässli vom relaxten Leiterteam
Claudia, Roger, Ivo, Marco und Michi