Helferporträt
Von Kindsbeinen an ist Beat May mit dem Skisport verbunden. Mit der Schule war er jeweils im Einsatz, wenn es galt, fürs Klewenderby, das ja damals Richtung Dorf hinunterführte, die Piste «anzutrampen». In der JO unter Otto Näpflin kam er selber mit dem Rennsport in Kontakt. «Aber ein grosses Talent war ich nicht, ich war wohl zu wenig agressiv», schmunzelt er.»
Nach der JO war mit der Rennfahrerei Schluss und Beat stieg in die Tourengruppe des Skiclubs ein. Zusammen mit Urs Zumbühl, Franz Stalder, Franz Berlinger und vielen anderen gings vor allem in der Zentralschweiz auf viele Berge. Ende Saison stand dann jeweils eine mehrtägige Skitour auf dem Programm.
Für Beat ist klar, dass man sich als Helfer zur Verfügung stellt, wenn man Mitglied eines Vereins ist. Das macht er beim Turnverein so, wo er beim Samichlaus mitmacht und auch bei den Sportschützen, wo er dreissig Jahre lang als Präsident und J+S-Leiter aktiv war. Und auch beim Skiclub hilft er mit. «Ich habe selber erfahren, wie schwierig es ist, Helferinnen und Helfer zu finden, darum ist es für mich klar mitzumachen.»
An den Skirennen war Beat in verschiedenen Funktionen tätig, sei es am Start, im Ziel, als Torwart oder auf der Piste. Auch seine Frau Renata, ehemaliges Mitglied der JO Buochs, hilft mit, obwohl sie nicht im Skiclub ist. «Torwartin bin ich aber nicht mehr so gerne», lacht sie, «es geht alles sehr schnell und manche Eltern können sehr kritisch sein.»
Renata und Beat sind sich einig: «Wir helfen gerne. Wir machen das für die Jugend, obwohl wir selber keine Kinder haben. Wir finden es toll, was unsere JO leistet. Es ist eine Freude, den Kindern beim Training und bei den Rennen zuzuschauen. Und ausserdem kommt man beim Helfen mit anderen Leuten in Kontakt, auch mit der jüngeren Generation.»
Als neues grosses Hobby haben Beat und seine Frau Velotouren im In- und Ausland entdeckt. So soll es im nächsten Jahr an die Ostsee gehen und im Herbst eventuell noch der Rhone entlang ans Mittelmeer. Wir wünschen gute Fahrt und freuen uns auf weitere Helfereinsätze. Danke!