Lagerbericht, Tag 3

Die Lagerroutine nimmt seinen Lauf. Und so kommt es, dass Rémi, Lionel, Jonas und Finn am Zmorge sitzen und die Leiter noch nicht bereit sind. Nur Claudia rettet uns mit Ihrer Anwesenheit. Man muss zu unserer Ehrrettung jedoch sagen, dass das Frühstück um 07:30 angesagt ist und nicht 30 Minuten früher…… Der Rest ist aber wie schon erwähnt Routine: Brot mit Nutella und Müesli zum Essen sowie zwei Sandwich und ein KitKat zum Mitnehmen auf den Gletscher.

Auch das Bereitmachen für auf den Gletscher ist ein Selbstläufer. Um 08:20 Uhr stehen alle bereit auf dem Parkplatz. Alle? Nein! Linus fühlt sich nicht fit und legt eine Pause ein. So fahren 25 motivierte Kids Richtung Gletscher. Die Bahn erwischen wir locker. Da wir Tags zuvor noch die Tickets verteilten, wäre wohl angebracht gewesen sich fünf Minuten später und nicht früher auf den Weg zu machen. Zudem schiebt die Bahn noch eine Transportbahn ein, was uns weitere Minuten kostete.

Auf dem Pitztaler-Gletscher angekommen werden wieder die Skischuhe angezogen. Das hat aber bei Weitem noch nichts mit Routine zu tun. Da sind alle Leiterhände gefragt. Auch heute hat niemand was vergessen und wir können los. Alle? Nein! Noa kommt nicht in seinen Skischuh. Vom Vortag hat er eine leichte Schienbeiprellung.

Also weiter mit 24 motivierten Kids auf den Wildspitz. Nun ist also Marco mit Linus im Lagerhaus und Adi mit Noa auf dem Gletscher zu Fuss. Uns fehlt der Fotograf! Speicherkarte ist aber sicher eine drin. Dies wurde dreifach kontrolliert 😊.

Nach einer Fahrt wurde entschieden eine kurze Pause einzulegen und das Mittagessen früher einzunehmen. Zu hart und schwierig sind die steilen Pisten, welche sogar den Weltcupfahrern grosse Mühe bereiten. Nach Shiffrin und Pinturault am Vortag sind heute Lena Dürr und Vincent Krichmayer am Set. Die Kids sind begeistert, auch wenn sie die Stars teilweise nur von weitem sehen.

Nach dem Mittagessen gehen wir nun auf die hoffentlich griffigeren Pisten. Alle? Nein! Fabian schmerzt das Knie uns so wird unser Lazaret immer grösser. Zum Glück sind wir genügend Leiter, um den Betrieb weiterhin am Laufen zu halten. Die Pisten sind nun viel besser. Die Kids stehen sicherer auf den Skis und es macht richtig Spass die Kanten in den Schnee zu drücken. So macht das Lager richtig Spass.

Unser Nachmittagsprogramm hat es in sich. Wir wandern um den Riffelsee und die mutigen dürfen ein Bad im Gletscherwasser nehmen. Danach laufen die älteren Jahrgänge zum Auto, während die Jungen mit der Bahn Richtung Tal fahren. Die Riffelseebahn ist in unserm Ticket inbegriffen, hat uns die Dame am Schalter der Gletscherbahn versichert. Dass diese seit diesem Sonntag Revision hat, hat Sie leider vergessen zu sagen. Und so blieb diese Wanderung leider nur eine Idee der Leiter ☹.

Also Improvisieren: Geländelauf und Stafette stehen an dieser Stelle auf dem Plan. Die Lagerolympiade wird somit um zwei Disziplinen angereichert. Wir laufen zunächst 20 Minuten dem Bach entlang Richtung Sportplatz „Stillenbach“. Dort haben Claudia und Marco schon alles vorbereitet. Mit viel Energie und Tatendrang gehen die Lagerteilnehmer ans Werk. Gute Leistungen und ein bisschen Geschick wird verlangt und alles mit Bravour erledigt. Und so geht es rund 90 Minuten später per Fussmarsch wieder in unsere Unterkunft zurück.

Es bleibt genügend Zeit für Persönliches bis zum Nachtessen. Die Leiter überbrückten diese mit einer Revanche des Volleyballspiels, welche auch glückte. Zum Nachtessen gibt es heute Salat, gefolgt von einer Nudelsuppe. Zum Hauptgang serviert die Chefin des Hauses Poulet-Curry mit Reis. Abgerundet wird das Menü durch ein Apfel-Tiramisu. Die Kinder hatten alles (oder das meiste) sehr gerne.

Und ausnahmsweise gibt es heute keine Disco. Alle spielen friedlich Gesellschaftsspiele, welch sie von zuhause mitgenommen haben. Mal eine Abwechslung am Abend. Glücklich gehen nun alle zu Bett. Alle? Nein! Die Leiter machen sich ans Werk. Wie fleissige Helferlein versuchen wir die Skis der Kids auf Vordermann zu bringen. Die harten Bedingungen machen es nötig. Zudem gibt es noch einen Bericht zu schreiben, die Fotos auf die Homepage zu bringen, die Rangliste für die Olympiade nachzuführen und vieles mehr.

Zur Info für zuhause: Es ist nun ein 87° Schliff auf dem Ski…..

Ein Gruss in die Heimat vom motivierten und zufriedenem Leiterteam

 

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