Lagerbericht, Tag 2

Endlich auf den Gletscher und Skifahren.  Wer aber unsere Lagerberichte von den letzten Jahren kennt, der weiss, dass dies nicht einfach so passiert. Da braucht es viel Arbeit und Fleiss am Morgen, auch von uns Leitern. Zum Glück wurde es am ersten Abend nicht so spät wie auch schon und so waren die acht Vorbilder voller Tatendrang. Naja, zumindest sieben von ihnen. Namen werden in diesem Zusammenhang aber keine genannt. Nur so viel sei verraten: wir kennen es nicht anders 😊.

Claudia und Michi sind wie meistens die Ersten und bereiteten die Brötchen für das Frühstück vor. Eine gemütliche Morgenbeschäftigung…. Auf das Wecken mit der Musikbox verzichteten wir heute ausnahmsweise, da wir nicht wussten, wann unsere Mitbewohner aufstehen müssen. Tagwache ist um 07:15 Uhr und gleich anschliessend heisst es Essenfassen. Die Kleinsten brauchen ein bisschen Starthilfe, schlagen sich aber danach sehr tapfer.

Da dieses Jahr kein Skibus fährt, der in unser Konzept passt, fahren wir mit den Autos der Leiter Richtung Talstation der Gletscherbahn. Die Skier sind schnell verladen und die kurze Strecke auch schnell zurückgelegt. Parkieren, ausladen und ab auf die Bahn. Pünktlich um neun Uhr fahren wir Richtung Gletscher. Und ausnahmsweise hat niemand was vergessen 😊. Dieses Jahr ist zuerst ein kurzer Fussmarsch angesagt. Denn wegen des wenigen Schnees müssen wir zuerst zur Piste laufen. Es ist nicht weit, der Anblick der aperen Landschaft ist zuerst ein Schock. Dies ändert sich aber schnell, als die Skis auf 3’440 Meter über Meer angeschnallt sind und es Richtung Tal geht. Einfach ein tolles Gefühl den Hang runterzubrettern. Den steilen und eisigen Starthang befahren einige das erste Mal noch vorsichtig. Aber spätestens ab da leuchten alle Augen. Nach einer kurzen Mittagspause mit Lunch geht es nochmals für eine Stunde auf die Piste und dann ist der erste Auftritt auf dem Schnee auch schon vorbei.

Das Nachmittagsprogramm ist mit der Lagerolympiade gefüllt. Es stehen neue Disziplinen wie „Hängen an der Leiter“ oder „Ball über die Schnur“ an. Aber auch altbackenes wie Seilspringen, Froschhüpfen und Dart sind Teil dieses Wettkampfs. Und die drei Teams sind sehr engagiert am Werk.

Die Zeit zwischen Wettkampf und Essen nutzen die Leiter für einen kleinen Beachvolleyball Match. Eine Mannschaft hat am Schluss ein bisschen mehr Punkte als die andere. Mehr kann (oder eher will) ich dazu nicht schreiben, Spass hat es aber allen bereitet.

Jetzt geht es ans Essen. Und heute ist mexikanischer Abend. Immer das Highlight der Woche! Zuerst aber noch eine deutliche Ansprache, was die Hausordnung betrifft. Diese ist leider nochmals nötig, um die Disziplin zu schärfen. Jetzt geht es aber los mit dem Festmahl. Die sechs Sombreros sind heiss begehrt. Denn nur wer einen Hut auf dem Kopf hat, darf sich eine Fajita holen. Bis zu sechs Dinger wurden verdrückt 😊.

Um die Kalorien wieder zu verbrennen, geht es nun zum letzten Punkt auf der Tagesordnung: Disco!

Zu „Johny Depp“ wird gesungen und getanzt, bis der Boden wackelt. Die Kleinsten verabschieden sich schon bald ins Bett, die Grossen dürfen noch eine Stunde ruhig für sich chillen – so endet dieser wunderschöne Montag im Pitztal…

 

Oooops, beim Erstellen dieses Berichtes wurde mit Schrecken festgestellt, dass am heutigen Tag ohne Speicherkarte fotografiert wurde. Somit müssen wir auf die wenigen Handybilder ausweichen… Vielleicht wurde es gestern doch etwas spät….

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