Der erste Tag auf den Ski’s. Und was für ein Traumtag! Das Morgenrot, das sich am Ende des Tales breitmacht, ist wirklich sehenswert. Die Freude auf den Tag ist riesig. Und trotzdem gilt es zuerst einmal das Frühstück einzunehmen, den Lunch und die Thermoskanne für’s Zmittag auf dem Gletscher zu organisieren.
An den Gesichtern der Kinder und Leiter kann man die ersten Spuren von weniger Schlaf als üblich erkennen. Trotzdem geht es zügig vorwärts.
Und so sind um halb neun die Tickets alle verteilt, die Gruppeneinteilungen erstellt und alle Ready für die Fahrt. Nur bei einem Kind fehlt noch der Helm. So wie es aussieht, liegt dieser aber noch zu Hause im Schrank.
Die Schuldfrage wird ziemlich sicher nicht eindeutig geklärte werden können.
Mit den fünf Autos der Leiter geht es nun für die 27-köpfige Truppe Richtung Gletscher. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Leiter, welche die Fahrzeuge für diese Woche zur Verfügung stellen. An die zurück gebliebenen, welche eine Woche mit dem Fahrrad oder ÖV auskommen müssen.
Die Fahrt ist inzwischen bekannt und nach 15 Minuten erreichen wir die Talstation.
Alles ausladen und vorwärts Richtung Pitztaler Gletscherexpress. Die Abfahrt um neun Uhr, acht Minuten Fahrzeit und schon fast der Start in die Skisaison.
Naja, am ersten Tag ist das immer so eine Sache mit den Skischuhen. Zu eng, zu kalt und sowieso viel zu unbequem. Aber auch diese Hürde meistern wir und so geht es endlich auf die Piste.
Blauer Sonnenschein und Schnee soweit das Auge reicht. Ein krasser Kontrast zum letzten Jahr, als nur die Wildspitzbahn fuhr und nur diese eine Piste mit grösster Mühe hergestellt werden konnte. Heute hat auch der Sessellift Gletschersee und die Gondelbahn Mittelberg offen. Super Pisten um die ersten Schwünge der Saison 2024/25 in den Schnee zu zaubern. Da das Wetter diese Woche sehr unsicher ist, beschliessen wir möglichst lange auf dem Gletscher zu bleiben. Und so geht es erst mit der 14:40 Uhr Bahn wieder zurück ins Tal. Bei einigen Kids ist die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben. Dies ist aber auch normal, nach so einem strengen Tag an der strahlenden Sonne und grosser Wärme ab dem Mittag.
Nur Silvan scheint noch überschüssige Energie zu haben und versucht noch 20 Klimmzüge in der Bahn zu „stemmen“. Die wären ihm auch gelungen, wenn Ihn die anderen Leiter nicht bei 18 zum Lachen gebracht hätten.
Kurz nach 15 Uhr sind wir wieder in unserer gemütlichen Unterkunft. Es gibt Zeit zur freien Verfügung bis viertel vor fünf. Die Leiter nutzen diese Zeit für ein Beachvolleyball-Spiel, welches die glücklicheren 3:1 für sich entschieden. Wir waren uns alle einig, dass wie ein sehr hohes Niveau haben. Was Aussenstehende denken ist uns egal 😊
Natürlich ist heute auch der Start unserer Lagerolympiade. Auch dieses Jahr gibt es wieder drei Gruppen, welche sich während der ganzen Woche duellieren. Den Start macht heute die Disziplinen „Seiligumpe“, Darts und Froschhüpfen. Die Fortschritte zu den letzten Jahren sind ersichtlich und es macht Spass den Kids zuzuschauen. Wie jedes Jahr werden die Sieger im Teamwettkampf und Einzelwertung am Ende des Jo-Lagers erkoren.
Nun aber ab unter die Dusche und bereit machen fürs Abendessen. Karte:
Salatbuffet
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Kürbiscremesuppe
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Schweinegeschnetzeltes mit Reis
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Nusskuchen
Herzlichen Dank auch Heute für das feine Essen!
Jetzt ist Disco-Time. DJ’s sind die älteren Jahrgänge, welche in zwei Zimmern untergebracht sind. Natürlich Arten-Gerecht.
Und auch dieser intensive Tag geht zu Ende. Glücklich und müde gehen die Jahrgänge 2013 und jünger um halb neun ins Bett. Die älteren dürfen noch ein bisschen weiterfeiern. Aber natürlich nur so, damit die „Kleinen“ schlafen können. Die Leiter sind wie immer mit Bericht schreiben und mit dem Zusammenstellen des Tagesprogramms von Morgen beschäftigt.
Wir freuen uns auf Morgen und hoffen, dass das Wetter mitmacht. Angesagt sind Sturmböen in den Bergen. Mal schauen was kommt.
